Mittwoch, 14. August 2013

Träume - Inception und Extraction

Inception.
Das Einfügen von etwas in etwas. Hierbei ist es ein Gedanke oder ein Traum, der quasi von außen eingeflößt wird.

Extraction.
Das Entnehmen von etwas aus etwas. Hierbei ist es ein Gedanke oder ein Traum, der aus dem Inneren entnommen wird.

Hierzu kann ich einen Film namens 'Inception' herzlichst emfehlen. Es ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme und handelt gena von diese Thema.

In dem Film wird versucht über verschiedene Traumebenen, in die tiefste Ebene zu gelangen um einen neuen Gedanken einzupflanzen. Der Darsteller, dessen Gedanke verändert werden soll, soll mit dem neuen eingepflanzten Gedanken ein Geheimnis lüften.
Hierbei gehen die Hauptdarsteller von Ebene zu Ebene und entwickeln neue Orte, Charaktäre und Geschehen. Je tiefer sie in die Träume hineingehen, desto intensiver aber auch gefährlicher wird es.
Laut des Filmes, erkennt das eigene Unterbewusstsein diese Fremdkörper und versucht diese immer wieder anzugreifen um sie auszuschalten.
Ohne Werbung zu machen: Ein muss für jeden, der dieses Thema genau so mag wie ich.

Worauf ich aber eigentlich hinaus möchte, ist dass ich an sich erst ein Mal Träume faszinierend finde.
Ich träume nicht immer, aber wenn ich etwas träume, dann intensiv. Meine Träume sind meistens so real, dass ich denke, dass ich gar nicht schlafe und alles selbst erlebe. Es kommt oft vor, dass ich in meinen Träumen weine, lache oder einfach nur Spaß habe und wenn ich aufwache, fühle ich mich genau so.
Ich bin schon ein Mal in Tränen aufgewacht und war geschockt, dass ich sowohl im Traum als auch in der Realität geweint habe.
Oft habe ich mich auch erwischt, wie ich mit den Beinen rumstrampelte oder gar einen Muskelkater hatte.
Es ist immer wieder verblüffent, wie real doch das Unreale sein kann.

Was ich jedoch faszinierender finde, ist etwas, dass ich schon oft bei Freunden nachgefragt habe und immer wieder diese verblüfft von meiner 'Fähigkeit' waren.
Ich kann einen Traum erzwingen. Ebenso kann ich ihn weiterführen.
Wenn ich von etwas träumen möchte, kann ich meine Träume so beeinflussen, dass ich auch davon träume. Eigentlich finde ich es immer sehr einfach. Viel daarüber nachdenken, die Augen fest schließen, fast schon wehtuend und wenn ich dann einschlafe, sehe ich richtig wie ich in diesen Traum gelange und kann ihn ausleben.
Andersrum finde ich es oft sehr schade, wenn ich einen Traum habe, den ich wirklich gern sehe und ich auf ein Mal aufwache. Dann kann ich wiederum beim Einschlafen an diese Stelle denken und schaffe es von diesem Moment des Aufwachens an, weiter zu träumen.
Ich fand das immer ganz normal. Aber je mehr Menschen ich frage, um so mehr erfahre ich, dass die Meisten dies nicht können. Für mich eine Leichtigkeit.

Dann gibt es noch eine weitere Kategorie in meinen Träumen. Sie ist etwas komplizierter. Ziemlich erweitert.
Ich habe zum Beispiel vor gut einem Jahr einen Traum gehabt. Ein Actionfilm war das sogar schon. Ich kann alles bis zum letzten Detail davon immernoch berichten. Jetzt hatte ich vor kurzem den selben Traum und vor etwa drei bis vier Monaten wieder die gleiche Situation.
Was hierran immer nur anders war:
Wenn ich die drei Male miteinander verbinde, ist es ein ganz langer Traum.
Der erste war der mittlere Teil, der zweite war das Ende und der letzte den ich hatte, war wie alles begann.
Faszinierend.
Dadurch dass ich mich aber auch richtig detailgetreu an diese Träume erinnern kann und auch bei jedem Mal im Traum merkte, dass ich diesen Ort und das Geschehen kenne, konnte ich vor allem bei meinem letzten Traum, der der Anfang der Trilogie war, genau wissen, was geschehen wird und wo man am besten hin sollte.
Ich kann eigentlich gar nicht beschrieben, wie fasziniert ich davon bin und wie glücklich mich das alles macht. Ich bin quasi stolz auf meine Träume.

Was ich zum Beispiel kaum habe ist, wie viele andere, Träume, die Wünsche oder schon Geschehenes darstellen.
Meine Träume haben nie einen direkten Zusammenhang zu meinem Leben. Sie sind für sich. Sie Leben quasi ihr eigenes Leben.

Wie siehst du das denn?

Bei mir heißt es nicht 'Lebe deine Träume', sondern eher 'Lass deine Träume leben'.

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